Gebackene Apfelringe nach Mutters Rezept

Zutaten (für 4 Portionen)
Zubereitung: 45 Min.
4 Äpfel
etwas Zitronensaft
Öl zum Frittieren
Puderzucker zum Servieren
Zimt zum Servieren
Teig
2 Bio-Eier
170 g Mehl
200 ml Milch
Salz
1 Pck. Vanillezucker
Sabayon
150 ml Apfelmost oder Cider
2 EL Zucker
1/2 Zimtstange
2 Bio-Eigelbe
1) Äpfel schälen und das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen. Die Äpfel in ca. 1 cm dicke Ringe schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln, sodass sie nicht braun werden.
2) FÜR DEN TEIG die Eier trennen. Mehl mit Milch in einer Schüssel verquirlen und das Eigelb einrühren. Eiweiß mit Salz und Vanillezucker zu Schnee schlagen und unterheben.
3) Ausreichend Öl in einem großen hohen Topf auf 170 °C erhitzen. Die Apfelringe portionsweise mit einer Gabel durch den Backteig ziehen und im heißen Öl schwimmend einige Minuten goldbraun backen. Dabei mehrmals wenden. Herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Nicht zu viele Ringe auf einmal ausbacken. Sofort mit Puderzucker und Zimt bestreuen und servieren.
Für das Sabayon:
Apfelmost mit Zucker und Zimtstange in einem Topf aufkochen. Auf Raumtemperatur abkühlen lassen. In einem Schneekessel die Eigelbe verrühren. Die Mostmischung durch ein Sieb zugießen und mit den Eigelben verrühren. Den Kessel auf ein heißes Wasserbad setzen und die Mischung mit einem Schneebesen schaumig aufschlagen. Sabayon vom Wasserbad nehmen und noch 1 Minute weiterschlagen.
Infos zum Kochbuch:
Egal ob als gesunder Snack zwischendurch oder als Grundlage für Kuchen und Torten: der Apfel hat in unseren Obstkörben unangefochten die Nase vorn. Die Früchte findet man mit zahlreichen süßen und säuerlichen Varianten in einer unglaublichen Sortenvielfalt – dadurch eignen sie sich auch bestens für eine Fülle an süßen und deftigen Gerichten.
Die österreichische Food-Autorin Barbara Haiden züchtet selbst alte Sorten und präsentiert in ihrem neuen Kochbuch »Apfelgarten« gemeinsam mit Fotografin Barbara Köb mehr als 60 köstliche und abwechslungsreiche Rezepte für die Apfelküche. Ob klassische gebackene Apfelringe, pikante Apfel-Chili-Salsa zu Camembert oder extravagante Prosecco-Apfel-Suppe – Barbara Haiden kitzelt die besten Aromen aus den knackigen Früchten heraus und beweist einmal mehr, dass wir mit dem Apfel einen echten Allrounder an unserer Seite haben.
Dazu gibt es eine ausführliche Apfelkunde mit Wissenswertem über neue Züchtungen und alte Sorten wie dem Gravensteiner oder der Landsberger Renette. Die rücken nämlich neben den internationalen Favoriten wie Pink Lady, Gala und Granny Smith nicht zuletzt wegen ihrem Geschmack ins Rampenlicht.

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