Curry-Zimt-Huhn
Zutaten (für 2 Personen)
Zubereitungszeit 15 Minuten
400 g Hähnchenbrustfilet
1 Knoblauchzehe oder 1 TL Knoblauch in Öl (siehe unten)
2 EL Pflanzenöl
1 EL mildes Currypulver
100 ml Kokosmilch
4 EL Maracujasaft
1 gehäufter EL Schmand
1 TL brauner Rohrzucker
1 Prise gemahlener Zimt
Salz
6–8 kleine Minzeblätter (nach Belieben)
glutenfrei
Knoblauch in Öl
Zubereitungszeit 15 Minuten
Ergibt 1 kleines Glas
1 Knoblauchknolle
Pflanzenöl zum Auffüllen
vegan laktosefrei glutenfrei
Das Hähnchenfleisch in Streifen schneiden. Knoblauchzehe schälen und fein würfeln.
Das Pflanzenöl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und die Hähnchenstreifen darin etwa 5 Minuten braten, bis sie gar sind, dabei zwischendurch wenden.
Die Hitze reduzieren, Knoblauch und Currypulver zugeben und verrühren. Die Hitze wieder etwas erhöhen, mit Kokosmilch und Maracujasaft ablöschen und aufkochen lassen. Schmand und Zucker einrühren, mit Zimt bestreuen und mit Salz abschmecken.
Das Curry-Zimt-Huhn auf zwei Teller verteilen, nach Belieben mit Minze garnieren und genießen.
Variante mit Ananas: Das Hähnchen wie beschrieben braten und aus der Pfanne nehmen. 1 EL Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen und eine kleine gewürfelte rote Paprika darin 2–3 Minuten anbraten. 200 g frische Ananasstücke dazugeben und 1 Minute garen. Das Fleisch wieder hinzufügen und wie beschrieben fortfahren. Wer möchte, gibt statt gemahlenem Zimt kleine Stücke Zimtstange mit der Ananas in die Pfanne.
Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. In ein kleines Glas geben, mit Pflanzenöl bedecken, verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
So hat man direkt etwas parat, das statt frischem Knoblauch verwendet werden kann, und muss nicht jedes Mal wieder schneiden. Ich selbst verwende nie eine Knoblauchpresse, denn durch das Pressen werden die Zellen zerstört und der Knoblauch wird bitter.
Infos zum Kochbuch:
Alex Wahis Küche ist besonders, manchmal sogar fast magisch und trotzdem überraschend einfach umsetzbar. Mit sicherer Hand kombiniert er regionale Klassiker aus den Garküchen der Welt, wo die Rezepte oft in Hunderten Jahren bis zur Perfektion reifen konnten, mit modernen Trends zeitgemäßer Küche.
So serviert der etwas reiseverrückte Meisterkoch mit indischen Wurzeln und eigenem TV-Kochspecial („Wahis Weltreise“) das berühmte indische Naan-Brot mit saftig-würzigem Döner und zeigt, wie beides zu Hause mühelos - zum Dahinschmelzen köstlich - gelingt. Ein anderes Mal perfektioniert er sein Chicken Tikka mit Limetten-Minze-Joghurt oder bittet mal ganz nordisch mit Köttbullar und Kartoffel-Rote- Bete-Salat zu Tisch. Und wer einen New York Cheesecake liebt, aber nicht mehr überraschend findet, den verblüfft Alex Wahi mit seinem genialen Indian Cheesecake – oder auch mal mit herzhaftem Blaubeer-Käse-Kaiserschmarren.
Bei allem, was Alex Wahi kocht, gilt die Devise: Es muss immer süß, sauer, salzig und etwas scharf sein, aber niemals langweilig!
Wer also für sein Leben gern kocht und dabei neugierig geblieben ist, erhält mit jedem einzelnen Rezept die Chance auf ein neues Lieblingsgericht: lässig, überraschend und stimmig bis ins kleinste Detail.
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