Coq au Cidre mit g'schmackigem Speck
Zutaten (für 4 Portionen)
Zubereitung: 90 Min.
1 Poularde (ca. 1,5 kg)
Salz und Pfeffer aus der Mühle
100 g Räucherspeck
2 EL Öl
1 geh. EL Mehl
1 Bund gemischte frische Kräuter (z. B. Thymian, Oregano, Rosmarin)
600 ml kräftiger Cidre oder Apfelmost
400 g Schalotten
250 g braune Champignons
2 Äpfel
1 EL Butterschmalz
1) Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Hähnchen in 8–12 Stücke teilen, salzen und pfeffern. Speck würfelig schneiden. In einem Schmortopf Öl erhitzen, den Speck darin knusprig braten, danach herausnehmen. Die Fleischstücke im Bratrückstand von allen Seiten einige Minuten anbraten und herausnehmen. Im Bratfett das Mehl anschwitzen. Kräuterzweige zugeben, mit Cidre aufgießen und aufkochen. Den Topf mit Deckel in den Ofen stellen und das Fleisch 30 Minuten schmoren.
2) Inzwischen die Schalotten schälen, Pilze putzen und je nach Größe halbieren. Äpfel in Spalten schneiden und das Kerngehäuse jeweils entfernen. In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen. Schalotten und Pilze darin einige Minuten anbraten, mit dem Speck und den Apfelspalten zum Fleisch geben und weitere 30 Minuten schmoren.
Zum Coq au Cidre schmecken als Beilage Salzkartoffeln, Bandnudeln oder Baguette.
Infos zum Kochbuch:
Egal ob als gesunder Snack zwischendurch oder als Grundlage für Kuchen und Torten: der Apfel hat in unseren Obstkörben unangefochten die Nase vorn. Die Früchte findet man mit zahlreichen süßen und säuerlichen Varianten in einer unglaublichen Sortenvielfalt – dadurch eignen sie sich auch bestens für eine Fülle an süßen und deftigen Gerichten.
Die österreichische Food-Autorin Barbara Haiden züchtet selbst alte Sorten und präsentiert in ihrem neuen Kochbuch »Apfelgarten« gemeinsam mit Fotografin Barbara Köb mehr als 60 köstliche und abwechslungsreiche Rezepte für die Apfelküche. Ob klassische gebackene Apfelringe, pikante Apfel-Chili-Salsa zu Camembert oder extravagante Prosecco-Apfel-Suppe – Barbara Haiden kitzelt die besten Aromen aus den knackigen Früchten heraus und beweist einmal mehr, dass wir mit dem Apfel einen echten Allrounder an unserer Seite haben.
Dazu gibt es eine ausführliche Apfelkunde mit Wissenswertem über neue Züchtungen und alte Sorten wie dem Gravensteiner oder der Landsberger Renette. Die rücken nämlich neben den internationalen Favoriten wie Pink Lady, Gala und Granny Smith nicht zuletzt wegen ihrem Geschmack ins Rampenlicht.
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