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Blutorangen-Ricotta-Kuchen mit Polenta und Olivenöl

Italienisch
Foto von Blutorangen-Ricotta-Kuchen mit Polenta und Olivenöl
Dieses Rezept holt den Sommer zurück

Zutaten

Für den Boden

1–2 Blutorangen
100 g Demerara-Zucker (brauner Rohrzucker)

Für den Teig

200 ml Olivenöl, plus etwas mehr für die Form
200 g feiner Zucker
1 Prise Meersalz
250 g Ricotta
abgeriebene Schale und Saft von 4 kleinen Bio-Blutorangen
abgeriebene Schale und Saft von 1 großen Bio-Zitrone
4 Bio-Eier
100 g Polenta
150 g Weizenmehl
2 TL Backpulver
1 Backform à 20 cm Ø

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Backform mit Butter einpinseln und mit Backpapier auslegen. Für den Boden die Orangen waschen und mit einem scharfen Messer (oder mit einem Hobel) in 2 mm dicke Scheiben schneiden. Ich lasse die Schale dran, denn durch das Backen wird sie essbar, aber Sie können sie gern entfernen.

In einem kleinen Topf den Demerara-Zucker mit 2 EL Wasser bei mittlerer Hitze auflösen. Einige Minuten köcheln lassen, bis die Masse anfängt zu karamellisieren (den Farbwechsel zu hellem Bernstein werden Sie riechen und sehen). Den Sirup auf den Boden der Backform gießen und möglichst viele der Blutorangenscheiben in einem schönen Muster auf dem Sirup arrangieren.

Für den Teig Olivenöl, Zucker, Salz, Ricotta, Abrieb und Saft der Zitrusfrüchte in einer großen Rührschüssel vermengen. Die Eier einzeln unterrühren. Die trockenen Zutaten hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen in die vorbereitete Form füllen und im vorgeheizten Ofen 40–50 Minuten backen, bis er goldfarben und gerade gar ist.

Den Kuchen 5 Minuten auskühlen lassen, dann mit dem Messer am Rand der Backform entlangfahren und auf ein Kuchengitter oder auf eine Kuchenplatte stürzen. Vor dem Anschneiden vollständig auskühlen lassen.

Infos zum Kochbuch:

Sardinien ist kulinarisch gesehen noch immer ein absoluter Geheimtipp, denn hier lässt sich Italien von einer etwas anderen, sehr rustikalen Seite entdecken. Gegessen wird oft an langen Tafeln mit der ganzen Familie und Freunden – und gekocht wird natürlich mit viel Liebe, aber auch Gelassenheit, regional und saisonal. Letitia Clark präsentiert alles, was die Insel zu bieten hat, in einer Vielzahl an unwiderstehlichen und einfach nachzukochenden Rezepten. Dabei zeigt sie auch, wie die sardische Küche von dem Spiel verschiedener Geschmacksrichtungen lebt und wie süße und auch bittere Noten miteinander harmonieren können.

• eine Vielzahl von ehrlichen und authentischen Rezepten mit echt sardischem Flair
• mit Geschichten über Land und Leute und lustigen Anekdoten zur Insel
• reich bebildert mit wunderschönen Illustrationen und Fotos

Die passionierte Köchin Letitia Clark arbeitete in Londons Toprestaurants, ehe sie 2017 mit ihrem damaligen sardischen Partner in dessen Heimat auswanderte. Hier lebt sie auf einem kleinen Bauernhof und widmet sich ganz dem Schreiben, Malen und Kochen.

Rezept aus dem Buch:
Isola Sarda - Rezepte und Geschichten aus Sardinien - Italienisches/Sardisches Kochbuch - Rezepte von der Insel Sardinien von Letitia Clark
Isola Sarda - Rezepte und Geschichten aus Sardinien
Verlag:
ars vivendi Verlag
Foodfoto:
Matt Russell

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