
Gastronomen starten mit steuerlichem Rückenwind ins neue Jahr
Ab dem Jahr 2026 tritt eine wichtige Änderung für die Gastronomie in Kraft: Die Umsatzsteuer auf Speisen wird von bislang 19 % auf 7 % gesenkt. Diese steuerliche Anpassung soll Gastronomen spürbar entlasten.
Warum die Senkung?
Die erhöhte Steuerbelastung und explodierenden Kosten in allen Bereichen war in den letzten Jahren für viele Restaurants, Cafés und Imbisse ein Kostenfaktor, der direkt auf Preise und Gewinnmargen drückte. Mit der Senkung auf 7 % wird ein Teil dieses Drucks genommen und wirtschaftliche Sicherheit sowie mehr Spielraum für Investitionen oder Personal geschaffen.
Wer profitiert – und wie?
Vor allem kleine und mittelgroße Betriebe könnten erhebliche wirtschaftliche Entlastung spüren. Gerade dort, wo die Marge ohnehin schon dünn ist, kann die Steuerreduktion helfen, wirtschaftlich stabiler zu arbeiten. Betreiber können zudem Preissenkungen, steigende Löhne oder zusätzliche Investitionen realisieren.
Worauf müssen Gastronomen achten?
Die Anpassung betrifft ausdrücklich Speisen zum Verzehr – Getränke bleiben in der Regel bei ihrer bisherigen Besteuerung. Darüber hinaus müssen Umsatzsteuerrichtlinien und Kassenlösungen entsprechend angepasst werden. Steuerberater, Branchenverbände und IT-Dienstleister für Gastronomie-Systeme werden in den kommenden Monaten gefragt sein, um reibungslose Umstellungen zu gewährleisten.
Fazit:
Die Senkung der Umsatzsteuer für Speisen auf 7 % ab 2026 ist ein starkes Signal an die Gastronomiebranche – eine steuerliche Erleichterung, die Spielräume öffnet. Ständig steigende Betriebskosten, Energie- und Lebensmittelpreise, die Inflation und Fachkräftemangel bleiben weiterhin Herausforderungen Ob sie am Ende zu spürbaren Entlastungen für Untermehmer und Kunden führt, wird sich zeigen.